Das Hotelmanagement Studium – Lernen, wie man Träume erfüllt
Offiziell heißt es Hotelmanagement Studium – man könnte aber auch mit Recht von der Lehre, Träume zu erfüllen, sprechen. Das Reisen wird vielfach als die Sehnsucht nach dem Leben bezeichnet. Ein Blick in vielbesuchte Instagram-Kanäle lässt erahnen, dass in dieser Weisheit viel Wahrheit steckt. Wie diese Sehnsucht befriedigt werden kann, lernen Studierende des Hotelmanagements. Zum Beispiel, wie aus einem Aufenthalt an einem Fremden Ort die schönste Zeit des Jahres wird. Oder wie man dafür sorgt, dass sich Menschen dort, wo sie vielleicht nie gewesen sind, noch wohler als zuhause fühlen. Absolventen des Hotelmanagement Studiums arbeiten im Hintergrund täglich daran, dass Herzenswünsche wahr werden – man sagt schließlich nicht umsonst, dass Träume sich nicht von selbst erfüllen.
Das Studium bereitet auf Führungspositionen in der Hospitality vor. Man erlernt also einerseits alle betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten, die man braucht, um ein erfolgreiches Unternehmen zu führen. Andererseits wird man sehr sorgfältig mit Hospitality vertraut gemacht und erfährt insbesondere, worauf es ankommt, um die eigene Vision vom perfekten Hotel zu verwirklichen. Im Modulplan des Studiums werden dementsprechend folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Betriebswirtschaft und Marktforschung
- Internationales Hotelmanagement
- Event- und Kongressmanagement
- Qualitätsmanagement
- Personalführung
- Grundlagen der Kunden- und Unternehmenskommunikation
Der Aufbau des Hotelmanagement Studiums
Man kann als einfaches oder Duales Studium Hotelmanagement absolvieren. In der dualen Variante setzt sich das Hotelmanagement Studium aus zwei Teilen zusammen: einem theoretischen, der an der Hochschule bestritten und einem praktischen, der in einem Partnerbetrieb absolviert wird. Je nach Hochschule wechseln sich diese Teile entweder wöchentlich ab oder werden von den Studierenden in mehrere Monate währenden Phasen absolviert. Innerhalb des Studiums bietet jede Bildungseinrichtung außerdem Spezialisierungsfächer und Wahlmodule an. Wesentlicher Vorteil dieser Struktur ist, dass man schon während des Studiums echte Berufserfahrung erwirbt und sich dadurch einen großen Vorteil auf dem Jobmarkt – beispielsweise gegenüber regulären BWL-Studierenden – verschafft. Wie im normalen Studium erlangt man seinen Abschluss nach erfolgreicher Verteidigung der eigenen Bachelorarbeit. Wer es schafft, kann seinen Lebenslauf fortan mit dem wohlklingenden Titel „Bachelor of Arts Hotelmanagement“ schmücken.
Welche Voraussetzungen man für das Hotelmanagement Studium braucht
Um sich zu qualifizieren benötigt man die allgemeine Hochschulreife oder eine entsprechende Fachhochschulreife. Je nach Hochschule sind außerdem Praktika oder Berufserfahrung in der Hospitality erforderlich. Weil man sich gleichzeitig um einen Partnerbetrieb bemühen muss, sollte man gute Noten, insbesondere in Mathematik und sprachbezogenen Fächern, mitbringen. Potenzielle Arbeitgeber achten außerdem auf Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sorgfalt.
Diese Perspektiven haben Absolventen
Noch nie wurde so viel gereist, wie heute – Tendenz steigend. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften auf Management-Ebene ist deshalb in der Hospitality besonders hoch. Wer als duales Studium Hotelmanagement studiert hat, hat außerdem gute Chancen, nach dem Abschluss in ein reguläres Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Studierende dürfen sich schon während ihrer Ausbildung auf spannende Positionen im Sales und Marketing Management, der Tourismusdirektion oder im Hotel- und Eventmanagement freuen.
Ist das Hotelmanagement Studium für jedermann geeignet?
Wer mit Leidenschaft Menschen aus aller Welt empfängt, selbst gern andere Länder besucht oder liebend gern die Gastgeberrolle übernimmt, wird sich sicher sein, mit dem Hotelmanagement Studium den ersten Schritt auf einem erfüllenden Berufsweg einzuschlagen. Dabei sollte man auch die Arbeit im Büro nicht scheuen – Spaß am Organisieren und an kaufmännischen Tätigkeiten zeichnen Hotelmanager ebenso aus wie Freude am Umgang mit Menschen und der Begeisterung für das Thema Reisen.
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