Für künftige Kaufleute von Welt: die Ausbildung im Groß- und Außenhandel
Es ist keine Übertreibung zu behaupten, dass ohne sie die Welt stillstehen würde: ob die Vorräte in der Speisekammer voll sind, genügend Filets für das Großevent bereitstehen oder ob im Weinkeller noch Chardonnay vorrätig ist – für all das sorgt ein Kaufmann bzw. eine Kauffrau im Groß- und Außenhandel. Eine Ausbildung legt den Grundstein für diesen Job, in dem man vorrangig für den Warenverkehr zwischen Unternehmen verantwortlich ist.
Der Großhandel ist vor allem mit Einkauf und Logistik beschäftigt – sorgt also dafür, dass das, was gebraucht wird, dort ankommt, wo es gebraucht wird. Im Gegensatz dazu verbindet man im Außenhandel schon während der Großhandelskaufmann Ausbildung sein Unternehmen mit der Welt. Ohne diesen Außenhandel wäre die Globalisierung, wie wir sie kennen, undenkbar. Der Job ist deshalb insbesondere in Deutschland als Exportnation, von größter Bedeutung.
Mind. mittlere Reife, in einigen Fällen wird aber auch Abitur verlangt
Wichtige Schlüsselkompetenzen sind Organisationstalent und Freude am Umgang mit Zahlen. Auch Fremdsprachenkenntnisse können von Vorteil sein.
- Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/in oder Handelsbetriebwirt/in
- Anschließendes Studium in BWL oder VWL
Duale Ausbildung von 3 Jahren
Mind. mittlere Reife, in einigen Fällen wird aber auch Abitur verlangt
Wichtige Schlüsselkompetenzen sind Organisationstalent und Freude am Umgang mit Zahlen. Auch Fremdsprachenkenntnisse können von Vorteil sein.
- Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/in oder Handelsbetriebwirt/in
- Anschließendes Studium in BWL oder VWL
Duale Ausbildung von 3 Jahren
Das braucht man, um als Groß- und Außenhandelskaufmann die Ausbildung zu meistern
- Ein gutes Durchsetzungsvermögen
- Unternehmerische Denkweise
- Verhandlungsgeschick
- Die Fähigkeit, sich freundlich und verständlich auszudrücken
- Organisierte und sorgfältige Arbeitsweise
Ab dem ersten Tag etwas bewegen: Die Ausbildung im Groß- und Außenhandel
Noch vor Beginn wählt man eine von zwei Fachrichtungen in dieser Ausbildung. Während man im Großhandel vor allem im Ein- und Verkauf eingesetzt wird, beispielsweise um Zutaten und Arbeitsmaterial für ein Restaurant oder Hotel zu besorgen, kommt man im Außenhandel mit nichtdeutschen Unternehmen in Kontakt, zum Beispiel wenn etwa Ware aus dem Ausland benötigt wird oder die eigenen Produkte außerhalb Deutschlands verkauft werden.
Doch egal welche Spezialisierung man wählt, bei der Ausbildung im Groß- und Außenhandel entscheidet man sich immer für eine duale Ausbildung. Der praktische Teil wird also im Betrieb vermittelt, der theoretische Teil in einer Berufsschule erlernt. Am Ende steht eine Abschlussprüfung, bestehend aus einem schriftlichen Examen und einem Fallgespräch – nach Bestehen hat man die Ausbildung erfolgreich absolviert.
Die Voraussetzungen für eine Groß- und Außenhandelskaufmann Ausbildung
Um sich erfolgreich für eine Ausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel (bzw. Kauffrau) zu bewerben, genügt oft die mittlere Reife – manche Betriebe erwarten allerdings ein Abitur. Besonders wichtig sind hier gute Noten in Mathematik, Deutsch und Englisch. Vorkenntnisse in Word und Excel werden ebenso gern gesehen wie ein sicherer Umgang mit Zahlen. Letztlich kommt man sowohl im Job als auch in der Ausbildung im Groß- und Außenhandel nicht ohne Spaß am Verkaufen aus.
Perspektiven nach der Ausbildung
Absolventen einer Ausbildung im Groß- und Außenhandel stehen die Weiterbildung zum Geprüften Handelsfachwirt bzw. Handelsfachwirtin offen, um Führungspositionen in den Abteilungen von Gastronomie-Unternehmen zu übernehmen. Die Qualifikation zum Handelsbetriebswirt bzw. zur Handelsbetriebswirtin ermöglicht die Steuerung von ganzen Geschäftsprozessen. Wer es auf die Chefebene abgesehen hat, ist mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bestens auf ein Studium der (internationalen) Betriebswirtschaft vorbereitet.
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